Kritiker des Vorhabens befürchteten, ein Präzedenzfall könnte eine Welle von ähnlichen Klagen auslösen. Tatsächlich begann kurz nach der Bekanntmachung Murdochs ein Ansturm auf die entsprechenden Behörden. Bis vor kurzem noch völlig unbekannte Firmen wie Alpacher-Gründelstein oder Asterkoog-Greinemann wetteiferten um den Zuschlag für die Kurzbezeichnung "AG", die in Querulantenkreisen als besonders lukrativ gilt. Die ersten Anwaltskanzleien werden zur Stunde schon eingeschaltet, so stellt beispielsweise Hewlett-Packard, mittlerweile als HP firmierend, den australischen Bergbaukonzern BHP Billington an den Pranger. Mitunter gelangen auch skurrile Fälle an die Öffenlichkeit. So konstantiert der Vorsitzende des Versicherers AIG, die Benennung unserer deutschen Landwirtschaftsministerin sei ordnungswidrig.
Selbst (nach aktuellen Maßstäben) unglücklich benannte Firmen finden auch mal ein Korn, etwa im Falle des arabischen Abbas-Faisal-Konzernes, der der streitlustigen BASF aufsaß. Lediglich Fehltritte wie der Finanzdienstleister HSBC bleibt außen vor.
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Wir hoffen, dass die StVO auch endlich ein Auge darauf wirft .
Mit tiefstem Mitgefühl,
Herr Schmidt
(Im Original von Manuel B. Anstander)
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