Immerhin!

Wir haben nicht einen, nicht zwei, nein: drei Sieger in unserem kleinen Wettbewerb! Siehe dazu die Kolumne zur Rechten.

Donnerstag, 9. September 2010
Das Wetter: Macht's gut und vergesst den Regenschirm nicht!
Hier wird in der nächsten Woche nichts zu lesen sein, die Redaktion (das bin ich) macht Ferien unter südlicher Sonne.

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Samstag, 4. September 2010
Zweitagekrieg beendet
Der gestern begonnene Konflikt zwischen Holland und Frankreich um das geteilte Belgien wurde heute friedlich beendet. Man hat sich geeinigt, das Land wohlwollend zu besetzen un die konkurrierenden Regionen Flandern und Wallonien separat in die Unabhängigkeit zu entlassen. Über den künftigen Verbleib der Hauptstadt Brüssel konnte zunächst kein Konsens erreicht werden, mittlerweile haben europäische Diplomaten jedoch eine zufriedenstellende Lösung gefunden.

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Freitag, 3. September 2010
Benelux-Konflikt eskaliert
Nach den vorgezogenen Neuwahlen im Juli wurde gestern klar, dass in Belgien keine Regierungsbildung möglich ist. Konsequenz ist indirekt ein beginnender Krieg in Westeuropa.

Zwischen den beiden größeren Landesteilen Belgiens, der frankophonen Wallonie sowie dem niederländisch geprägten Flandern, herrschte schon im 19. Jahrhundert gegenseitiges Misstrauen, bald auch Rivalität und offene Feindschaft. In den letzten Jahren verschärfte sich der Konflikt dahingehend, dass schon eine Trennung der Landesteile in Betracht gezogen wurde.

Nach dem gescheiterten Versuch einer Regierungsbildung haben sich die Flandern nun für unabhängig und Wallonien den Krieg erklärt. Letztere vollzogen vorher in Windeseile den Anschluss an die französische Republik, sodass die Kriegerklärung sofort an den Elysée-Palast weitergeleitet wurde. Im Angesicht der französischen Übermacht schlossen sich die Flandern ihrerseits den Niederlanden an, welche ebenso wie Frankreich schon heute nachmittag die ersten Truppen aussandten.

Die für ein Land der Größe des dahingeschiedenen Belgiens immensen Staatsschulden wurden dem kleinen, in den Medien meist unterrepräsentierten deutschsprachigen Landesteil rund um die Stadt Eupen zugeschoben, der nun als letzter seine Unabhängigkeit behielt. Anfragen bezüglich eines weiteren Anschlusses wurden sowohl seitens Deutschlands und Luxemburgs zurückgewiesen. In den nächsten Wochen ist mit einem Massenexodus aus dem Gebiet zu rechnen, während Länder aus aller Welt gerne auch ihre Staatsschulden in Deutsch-Belgien lassen würden.

Natürlich werden wir Sie auch weiterhin zeitnah über die Entwicklung des Konfliktes auf dem Laufenden halten.

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Donnerstag, 2. September 2010
Die große Cholesterin-Lüge
Eine im Auftrag militanter Ökofaschisten durchgeführte Studie legt einen Einfluss der Illuminaten oder ähnlicher Gruppen auf die Verbreitung gängiger Cholesterin-Clichés nahe.
Falsch sei beispielweise die Vorstellung, eine Substanz namens Cholesterin existiere überhaupt. Ferner habe Cholesterin keinen signifikanten Einfluss auf gesundheitliche Aspekte, abgesehen von seiner noch nicht restlos aufgeklärten psychoaktiven Wirkung. Die Propaganda rund um den angeblich Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösenden Stoff wird vor allem von Scheinfirmen betrieben, die sich durch den Vertrieb einer geschmacksneutralen Butter namens Margarine finanzieren und selbstverständlich von obskuren nazistischen Geheimbünden betrieben werden.

Die psychoaktive Wirkung besteht in einer Verminderung diskordianistischen Denkens, eben einer erhöhten Empfänglichkeit für illuminatische Gedankengut entsprechend. Aus diesem Grund neigen Menschen auf Cholesterin auch zu erhöhtem Gummibärchenkonsum, und wir alle wissen ja, was es damit auf sich hat. Haben Sie mehr als 500 Gramm Cholesterin pro Kilogramm Körpergewicht intus, werden Sie schnell feststellen, dass Sie nicht mehr ganz zurechnungsfähig sein werden. Im Selbstversuch können Sie so den Wahrheitsgehalt dieses Artikels überprüfen.

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Montag, 30. August 2010
Quo usque tandem...?
Der wegen seiner Thesen zur Migration umstrittene Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (noch SPD) hat heute mit neuen Provokationen für Aufruhr gesorgt. Mag er gegen Muslime hetzen, wie er will (Siehe dazu den gestrigen Kommentar), doch mit seinen judenfeindlichen Äußerungen überspannte er den Bogen dann doch. Juden, so führte er in einem Interview aus, haben gemeinsame Gene, die sie von anderen Völkern unterscheiden. Das sei rassistischer Unsinn, entgegneten ihm Vertreter des Zentralrates der Juden. Israelische Frauen seien nämlich, genau wie arische Frauen, notorisch untreu. Aus diesem Grunde seien die typisch jüdischen Eigenschaften im Laufe der Jahrhunderte schon längst verwässert. Ein Öffentlichkeitsreferent, der nicht namentlich genannt werden wollte, verwies auf eine Studie der Briten Stewart und Cohen, die einen statistischen Nachweis für diese Behauptung erbracht hatten.
Thilo Sarrazin war indes nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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