Weißes Haus ruft zu Wikileaks-Bashing auf
Die US-amerikanischen Propagandabehörden haben in einem vorwiegend an Soldatenfrauen gerichtetem Rundschreiben dazu aufgerufen, Anzeige wegen Vergewaltigung, Mord und anderer Kapitalverbrechen gegen
Wikileaks-Gründer Julian Assange zu erheben. Anlass waren die Anzeigen zweier Frauen in Schweden gegen den Whistleborrower, die allerdings schon gestern zurückgezogen wurden. In Washington sieht man über die Sympathiewelle für Assange hinweg und glaubt, mit Massenbeschuldigungen den Ruf des Australiers auf ein eher Kachelmann angemessenes Niveau senken zu können.
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Stächeles Steuerschwindel
Der Finanzminister von Baden-Württemberg Willi "Zeck" Stächele (CDU) behauptete gegenüber der "Bild am Sonntag", ihm sei erneut eine CD mit Steuersünderdaten angeboten worden. Es handele sich bei den betreffenden "Kunden" vor allem um Firmen im Telekommunikations- und Immobiliensektor, die Steuern im Wert von insgesamt 600 bis 800 Mio. Euro hinterzogen haben sollen.
Newscio liegen vertrauliche Berichte vor, die nahelegen, das Angebot sei eine reine Erfindung der Finanzbehörden, um Selbstanzeigen zu forcieren. Tatsächlich sei in den vergangenen Jahren keine einzige CD gekauft worden - etwaige Angebote können jedoch nicht mit völliger Sicherheit ausgeschlossen werden. Stattdessen haben die entsprechenden Ämter eine Atmosphäre der Paranoia geschaffen, um Steuersünder zur Kapitulation zu bewegen.
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