Immerhin!

Wir haben nicht einen, nicht zwei, nein: drei Sieger in unserem kleinen Wettbewerb! Siehe dazu die Kolumne zur Rechten.

Freitag, 3. September 2010
Benelux-Konflikt eskaliert
Nach den vorgezogenen Neuwahlen im Juli wurde gestern klar, dass in Belgien keine Regierungsbildung möglich ist. Konsequenz ist indirekt ein beginnender Krieg in Westeuropa.

Zwischen den beiden größeren Landesteilen Belgiens, der frankophonen Wallonie sowie dem niederländisch geprägten Flandern, herrschte schon im 19. Jahrhundert gegenseitiges Misstrauen, bald auch Rivalität und offene Feindschaft. In den letzten Jahren verschärfte sich der Konflikt dahingehend, dass schon eine Trennung der Landesteile in Betracht gezogen wurde.

Nach dem gescheiterten Versuch einer Regierungsbildung haben sich die Flandern nun für unabhängig und Wallonien den Krieg erklärt. Letztere vollzogen vorher in Windeseile den Anschluss an die französische Republik, sodass die Kriegerklärung sofort an den Elysée-Palast weitergeleitet wurde. Im Angesicht der französischen Übermacht schlossen sich die Flandern ihrerseits den Niederlanden an, welche ebenso wie Frankreich schon heute nachmittag die ersten Truppen aussandten.

Die für ein Land der Größe des dahingeschiedenen Belgiens immensen Staatsschulden wurden dem kleinen, in den Medien meist unterrepräsentierten deutschsprachigen Landesteil rund um die Stadt Eupen zugeschoben, der nun als letzter seine Unabhängigkeit behielt. Anfragen bezüglich eines weiteren Anschlusses wurden sowohl seitens Deutschlands und Luxemburgs zurückgewiesen. In den nächsten Wochen ist mit einem Massenexodus aus dem Gebiet zu rechnen, während Länder aus aller Welt gerne auch ihre Staatsschulden in Deutsch-Belgien lassen würden.

Natürlich werden wir Sie auch weiterhin zeitnah über die Entwicklung des Konfliktes auf dem Laufenden halten.

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