Immerhin!

Wir haben nicht einen, nicht zwei, nein: drei Sieger in unserem kleinen Wettbewerb! Siehe dazu die Kolumne zur Rechten.

Freitag, 1. Oktober 2010
Die Musikkritik: 4'33''
Die einzig angemessene Weise, dieses Stück von John Cage zu kommentieren, liest sich wie folgt:

























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Montag, 23. August 2010
Die Musikkritik: Iphigenie in Brooklyn
Nur wenige Komponisten können sich in puncto Brillanz, Formvollendung und schamlosem geistigem Diebstahl mit dem großen Barocker P.D.Q. Bach messen. Heute sei an dieser Stelle eines seiner späteren Meisterwerke vorgestellt, nämlich die Kantate Iphigenie in Brooklyn, die, wenngleich bei weitem nicht so bekannt wie seine Hundekantate "Wachet Arf!", noch Jahrhunderte später Maßstäbe setzte.



Der Erläuterung des populären Bachforschers Schickele, zu Beginn des Videos zu hören, habe ich nur noch wenig hinzuzufügen. Den meisten Liebhabern barocker Musik dürfte das Rezitativ "And lo" bekannt sein, als noch wesentlich tiefgehender ist jedoch das folgende Zwischenspiel "Dying", bei dem das zerlegte Horn wesentlich subtiler zur Geltung kommt als in der Hyperionsarie, anzusehen. Derjenige, dem selbiges nicht unter die Haut geht, darf sich getrost als lobotomiert bezeichnen. Di-dedi-dedi...

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