Immerhin!

Wir haben nicht einen, nicht zwei, nein: drei Sieger in unserem kleinen Wettbewerb! Siehe dazu die Kolumne zur Rechten.

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Sonntag, 5. Februar 2012
!!Wieder da!!
So, Zeit, diese eingeschlafene Präsenz mal wieder zu beleben!
Naja, ganz so ist es nicht. Satire zu schreiben macht Spaß, wenn sie gelesen wird, aber die hiesigen Besucherzahlen haben mich doch irgendwie entmutigt. Stattdessen habe ich ein neues Blog angefangen, mit gemischten Themen und weiterhin, wie ich es schätze, viel eigenen Content. Falls Du dieses Blog hier vermisst, schau also mal hierher!
Und zum Abschluss an dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die wenigen Standhaften, die den Dissidenten gelesen haben!

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Montag, 11. Oktober 2010
Fernsehpreis an Westerwelle
Die umstrittene Verleihung des deutschen Fernsehpreises wurde gestern mit der Ehrung von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) gekrönt. Er fiel nach Ansicht der Jury in die eigens neugeschaffene Kategorie "Komödiantische Leistungen jenseits von Gut und Böse" für seine überzeugende Karikatur eines Politikers.

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Dienstag, 21. September 2010
Wenn Integration schiefgeht
Wo Sarrazin doch nicht irrte

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Montag, 30. August 2010
Quo usque tandem...?
Der wegen seiner Thesen zur Migration umstrittene Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (noch SPD) hat heute mit neuen Provokationen für Aufruhr gesorgt. Mag er gegen Muslime hetzen, wie er will (Siehe dazu den gestrigen Kommentar), doch mit seinen judenfeindlichen Äußerungen überspannte er den Bogen dann doch. Juden, so führte er in einem Interview aus, haben gemeinsame Gene, die sie von anderen Völkern unterscheiden. Das sei rassistischer Unsinn, entgegneten ihm Vertreter des Zentralrates der Juden. Israelische Frauen seien nämlich, genau wie arische Frauen, notorisch untreu. Aus diesem Grunde seien die typisch jüdischen Eigenschaften im Laufe der Jahrhunderte schon längst verwässert. Ein Öffentlichkeitsreferent, der nicht namentlich genannt werden wollte, verwies auf eine Studie der Briten Stewart und Cohen, die einen statistischen Nachweis für diese Behauptung erbracht hatten.
Thilo Sarrazin war indes nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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Mittwoch, 11. August 2010
Israels helfende Hand
Bei einem Brand im ehemaligen Konzentrationslager Majdanek ist ein Teil der lokalen Holocaust-Gedenkstätte beschädigt worden. Den Flammen zum Opfer fiel neben einer Baracke eine Ausstellung von etwa 10000 Schuhen, die einst den dahingemeuchelten Lagerinsassen gehörten.
Der Leiter der weltgrößten Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, Avner Schalev, zeigte sich des Verlustes wegen tief betroffen und sicherte im Geiste freundschaftlicher internationaler Beziehungen sofortige Aufbauhilfe zu. Zur Stunde sind deswegen bereits 4800 Juden und 200 Roma auf dem Weg nach Majdanek.

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Donnerstag, 22. Juli 2010
Staatsfernsehen verliert an Einfluss
Bundeskanzlerin Merkel monierte gegenüber der Zeitschrift Bunte, dass die Gesellschaft schwieriger zu beeinflussen sei. Im Hinblick auf Medien wie das Internet, die viele Meinungen und Sichtweisen vermitteln, sagte sie: "Es gibt nicht mehr nur eine Öffentlichkeit, sondern viele Öffentlichkeiten, die ganz verschieden angesprochen werden müssen".
Damit verwies sie auf das alte CDU-Problem, den Altersdurchschnitt der Parteigänger zu senken. Vor allem jungen Menschen, die sich vorzugsweise über das Internet informieren, könne die Politik (damit ist die Regierung gemeint) laut Merkel immer schwerer über die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen ihre Position vermitteln. Ferner beklagt die Kanzlerin die Diversifizierung der Nachrichten: Früher sei immer nur ein dominierendes Thema gleichzeitig an der Tagesordnung gewesen, sodass eine Reaktion der Regierung leichter fiel.

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Mittwoch, 21. Juli 2010
Bild-Zeitung wird übermäßig ernst genommen
Im Auftrag des Axel-Springer-Verlages durchgeführte Studien ergaben, dass die Bild-Zeitung politisch wieder zunehmend an Gewicht gewinnt. Nur 18% der Befragten gaben an, das Blatt keines Blickes zu würdigen, wohingegen 79% behaupteten, sich mit der BILD kritisch auseinanderzusetzen. Weitere 12% lasen sie regelmäßig, allerdings hat diese Gruppe berufsbedingt nur sehr wenig gesellschaftlichen Einfluss und kann daher vernachlässigt werden. 5% hatten keine Ahnung vom Sachverhalt.
Besonders vom deutschen Presserat wurde diese Entwicklung nicht eben begrüßt, stattdessen verhängten sie vorsorglich einige Rügen gegen die Bild-Zeitung. Deren Chefredakteur Kai Diekmann kündigte großspurig an, einige bildinterne Rügen gegen den Presserat auszusprechen, woraufhin Letzterer seine Sanktionen eilig zurückzog.

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Montag, 19. Juli 2010
Fundis verärgert
Ringo Starr (70), letztes überlebendes Mitglied der Beatles, hat in den Südstaaten der USA für Irritationen gesorgt, indem er in einem Interview behauptete, die Beatles seien heute noch populärer als Oprah Winfrey.
Fanatische Feministinnen einerseits und Hausfrauen jenseits der besten Jahre andererseits verbrannten unter anderem in Dallas, Atlanta und Houston Platten der Band, teilweise wanderten auch symbolische Ringo-Starr-Strohpuppen auf die besonders in Texas ohnehin schon häufigen Scheiterhaufen. Auch international herrscht eine Atmosphäre der Empörung. So ließ etwa Alice Schwarzer, die vor zwei Monaten von Bundeskanzlerin Merkel zur „nationalen Emanze“ ernannt wurde und kürzlich erst durch den Versuch, Selbstverteidigungskurse für gemobbte Kampfsportlerinnen anzubieten, in die Schlagzeilen geriet, verlauten, dass die Zwangskastration in den Vereinigten Staaten wieder eingeführt werden sollte.
Starr steht inzwischen an einem unbekannten Ort unter Polizeischutz und ist vermutlich dankbar, dass Obama und nicht Hillary Clinton die Präsidentenwahl im vergangenen Jahr für sich entscheiden konnte.

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Donnerstag, 15. Juli 2010
Dropping the F-Bomb
Das New Yorker Berufungsgericht hat das von der US-amerikanischen Medienaufsicht FCC verhängte Verbot, Flüche im Fernsehen zu benutzen, gekippt. Deren rigorose Zensur sei ein Verstoß gegen die verfassungsrechtlich garantierte Meinungsfreiheit.
Amerikanische Sender echauffierten sich über die Aufhebung des Verbotes, insbesondere FOX-Sprecher kritisierten die allzu laxe Moral dieser Entscheidung. Man beachte, dass die USA ein so zutiefst puritanisches Land sind, dass selbst ihre liberalste, weltoffenste Partei in etwa unserer CSU entspricht (schauder!). Demzufolge stößt das Gerichtsurteil in weiten Kreisen der Bevölkerung auf Unverständnis.
Weiterhin verboten sind knapp 2400 Wörter und Redewendungen. Die genaue Liste ist nicht öffentlich einsehbar, um Moderatoren vom Schlage eines Howard Stern nicht noch weiter in Versuchung zu bringen. Gewissheit über das Auftreten einiger Wörter, so die FCC, erhalte man bei der Zustellung einer Klageschrift.

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